Zu Gast in einem von Südkoreas beliebtesten Nationalparks.
Small Park & Sinheungsa-Tempel
Small Park bezeichnet den Bereich unmittelbar hinter dem Eingangstor auf der Ostseite bei Sokcho (der Eintritt kostet meiner Erinnerung nach 3.500 Won – für alle Templestay-Teilnehmer ist das in den Nächtigungskosten inkludiert).

Hier kann man vor allem Restaurants, Cafés, Souvenirshops und Touristeninformationen testen. Wander- und Spazierwege gibt es in allen Längen (von Minuten bis zu Tagen) und sind gut ausgeschildert.
Der sehenswerte Sinheungsa-Tempel mit seinem berühmten brozenen Buddha liegt direkt neben dem Haupt-Trampelpfad.
Ulsanbawi und Heundeulbawi
Ab auf die Wanderautobahn: Flotte Menschen schaffen die populäre aber SEHR steile Strecke Small Park-Ulsanbawi und zurück in zweieinhalb Stunden, untrainierte Menschen müssen 30-60 Minuten mehr planen – oder in der Mitte des Weges beim Heundeulbawi-Felsen kehrt machen. Dieser ist ein großer, loser Felsbrocken den noch nichts und niemand zum Umkippen gebracht hat.

Wer auf der Strecke zum Heundeulbawi schon stark ins Schnaufen kommt, sollte definitiv nicht weitergehen. Der „eine Kilometer“ (Zitat vom Wegweiser) von hier zum Ulsanbawi wird als der längste Kilometer meines Lebens in meiner niemals erscheinenden Biographie unerwähnt bleiben.
Ein paar Flüche und ein vollgeschwitztes Handtuch (und T-Shirt) später schaffe ich es gerade noch auf den Ulsanbawi (873 m) und werde zwar nicht mit schöner Aussicht, aber mit stimmungsvoll vorbeitanzenden Wolkenformationen belohnt.
Mit der Seilbahn auf den Gwongeumseong
Die Fahrt von der Talstation im Small Park kostet 10.000 Won (hin und retour) und ist ganz amüsant. Auch mit Wolken und leichtem Regen.
Schönwetterfotos gibt’s auf der Betreiberhomepage.
Seoraksan – Mt. Seorak
Der eigentliche Star des Nationalparks ist sein Namensgeber und höchster Gipfel, mit rund 1.700 Metern der dritthöchste Berg Südkoreas. Vielleicht irgendwann …
Die geschätzte Gehzeit vom Small-Park sind sechseinhalb Stunden – exklusive Retourweg wohlgemerkt.
Anfahrt zum Nationalpark
Die Buslinien 7 und 7-1 verkehren zwischen allen wichtigen Punkten der Stadt Sokcho (inkl. Intercitybus-Terminal und Expressbus-Terminal) und dem Small Park in 10-20 Minuten-Intervallen. Die Fahrtzeit vom Expressbus-Terminal beträgt etwa 20 Minuten.
Unterkunft beim Nationalpark
Wer trotz der guten Busanbindung auch des Nächtens die Nähe der Berge braucht, kann in Seorak-dong (zwischen Nationalpark und Küste) vom Campingplatz bis zum Resorthotel alle möglichen Unterkunftsarten finden. Dieser „Accomodation Complex“ ist auch mit den oben genannten Bussen erreichbar.
Besonders einladend sieht diese Hotelstadt nicht aus, aber sie wird wohl ihre Zwecke erfüllen. Ohne es nachgeforscht zu haben, sagt mir mein Gefühl, dass man in Sokcho wesentlich billiger übernachten kann. Darüber hinaus: Ein bisschen Strandspaziergang nach dem Bergwandern hat auch was.
Vor dem weiterlesen noch ein Like! Danke!
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